Amanda 66
Frankfurt der 70er
Eine Bar in der Schanze, die ein bisschen in der Vergangenheit stehen geblieben zu sein scheint: Amanda 66. Schon von Weitem erstrahlt das orange-rote Licht und taucht diese Ecke der Amandastraße in eine ganz besondere Atmosphäre. Der Flachbau wirkt einladend, denn die riesige Fensterfront erlaubt einen Blick nach innen. Was man dort sieht, ist mehr rotes Licht, stylishe Retro-Hängelampen und klönende Menschen. Die sind oft nicht nur für die umfangreiche Cocktail- und Getränkekarte da, sondern auch zum Fußballschauen. Im Amanda 66 werden alle Spiele von Pauli, des HSV und Eintracht Frankfurts gezeigt. Letzteres liegt wohl daran, dass Besitzer Andy aus der Mainmetropole stammt. Anders können wir uns auch den Hamburg-untypischen Apfelwein samt Bembel auf der Karte nicht erklären.
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Auster Bar
Abtauchen in die 60er
Groovige Vibes und gute Drinks gibt es in der Auster Bar. Auf dem zu Eimsbüttel gehörenden Teil des Eppendorfer Wegs ist die stylishe Cocktailbar zu Hause und strahlt in feinstem 60er-Jahre-Retrolook. Im Sommer tummeln sich die Besuchenden mit ihren White Russians oder Negronis vor der Türe und beobachten das rege Treiben in diesem Teil der Stadt. Die umliegenden Restaurants bieten sich perfekt für die Grundlage des Abends an. Wenn es dann kühler wird, findet man am Tresen oder an den kleinen Cocktailtischen samt Ledersesseln Platz. Dazu sorgen DJs für musikalische Stimmung. Nicht selten finden Jazzkonzerte in der Auster Bar statt.
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Kleinraumdisko
Musikalische Zeitreise am Neuen Kamp
Die Kleinraumdisko, kurz KRD, liegt etwas versteckt zwischen der U-Bahnstation Feldstraße und der Schanze. Sobald man die wenigen Stufen in die Bar herab getreten ist, befindet man sich in einem Traum der 70er-Jahre: lässige Ledersofas, Retro-Hängelampen und Discokugeln, die in schummriges rotes Licht getaucht sind. Ein Ort zum Verweilen. Neben dem einzigartigen Ambiente liefert das Barpersonal erstklassige Cocktails und Longdrinks, Flaschenbier und Aschenbecher für die Raucher. Aus den Boxen tönen dazu Lieder aus vergangenen Jahrzehnten, die dem ganzen Abend das Disco-Krönchen aufsetzen.
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Le Fonque
Soul, Funk und Jazz
Das rote Haus mit den roten Samtvorhängen in der Juliusstraße wird oft nicht als Bar, sondern als eher zwielichtes Etablissement wahrgenommen. Doch ist das, was sich hinter der pechschwarzen Türe versteckt, eine wahre Institution der Hamburger Kneipenszene. Das Le Fonque ist seit Jahrzehnten ein Ort für zwanglose, gemütliche und vergleichsweise preisgünstige Abende. Aus den Boxen tönen Soul, Funk und Jazz, mal mit Reggae-Einschlag oder eben dem, worauf der DJ Lust hat. Dazu bereiten die Barkeeper klassische Drinks zu und geraucht werden darf hier auch.
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Pelican Bar
„Miami Vice“-Vibes
Als Sonny Crockett’s Favorite Place beschreiben die Köpfe hinter der Pelican Bar ihr Schätzchen. Das mag an den ausgewählten Cocktails liegen oder an dem 80er-Jahre-Charme, der an Miami erinnert. So oder so ist die Pelican Bar in der Paul-Roosen-Straße eine gute Anlaufstelle, wenn man zu groovigen Beats und guten Drinks einen entspannten Abend verbringen möchte. Das Besondere: Auf der Karte stehen nur Eigenkreationen, die mit selbst gemachten Sirupvariationen, eigens hergestelltem Dörrobst und Cocktailkirschen abgerundet werden. Das neueste Mitglied der Familie rund um die Katze und das Goldfischglas hat sich seit seiner Eröffnung vor gut drei Jahren zu ebenso einem Garanten für einen guten Abend entwickelt wie die Bars am Schulterblatt und in der Bartelsstraße.
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Sortierung alphabetisch, nicht nach Platzierung, April 2022