Cuneo
Tradition und Prominente
Das Cuneo ist eine Legende. Seit fast 120 Jahren suchen Promis und Kiez-Größen den Italiener in Hamburgs trubeliger Davidstraße auf St. Pauli auf. Somit ist Cuneo das älteste italienische Restaurant der Stadt. Mittlerweile wird das Lokal von Franca Cuneo, der Urenkelin des Gründers, geführt. Serviert werden hier unter anderem Carpaccio, hausgemachte Ravioli, Kalbsleber in Buttersalbei und frischer Fisch. Und zum Abschluss gibt es Tiramisu und einen Ramazotti – wie es sich an einem Abend bei einem waschechten Italiener eben gehört.
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Öffnungszeiten
Dulf’s
Burgerladen auf St. Pauli
Die Schlange vor Dulf’s gehört vielleicht zu den längsten Warteschlangen der Hansestadt. An fast jedem Abend tummeln sich hungrige Hamburger und Touristen auf dem Tschaikowskyplatz, um einen der üppigen Burger zu ergattern. Der Burgerladen auf St. Pauli überzeugt mit würzigen Rindfleischpattys, die über offenem Feuer eines Lavasteingrills gegrillt werden, saftigem Hähnchen, krossen Burgerbrötchen mit Sesam, als Brioche oder Ciabatta, frischem Gemüse und besonderen Soßen. Auch vegetarische und vegane Burger stehen auf der Speisekarte bei Dulf’s zur Auswahl. Wer mag, kann sich seinen Burger selbst zusammenstellen. Dazu gibt es diverse Fritten und Salate sowie Cocktails und Longdrinks.
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East Restaurant
Frischer Fisch und Kirchenglas
Das East hat 2004 in der ehemaligen Eisengießerei eröffnet und wurde schnell zum Szenetreffpunkt. In einer Parallelstraße zur Reeperbahn hat man damals nicht so ein edles Restaurant erwartet, doch es schlug ein. Noch heute ist das East ein beliebter Treffpunkt für all die, die kreative Sushi-Kreationen in modernem Ambiente möchten. Die Kombination aus unverputztem Rotklinker und buntem Kirchenglas verleihen eine besondere Atmosphäre. Dazu gibt es hauptsächlich Sushi, aber auch Steaks und japanische Grillgerichte.
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Freudenhaus
Hausmannskost und buntes Treiben
Wer schon einmal auf dem Kiez unterwegs war, weiß, es wird laut und übermütig. Es ist also fast überraschend, wenn man dann auf ein typisch deutsches Restaurant wie das Freudenhaus trifft. Hausmannskost ist hier an der Tagesordnung. Die Speisekarte bietet so gut wie alles aus Omas Küche – mit Hamburger Twist. So gibt es Freudenferkel „Olivia Jones“ (Spanferkelbraten auf Weißbiersoße), Fabian das „za(h)rte“ Labskaus oder Roulade „Lilo Wanders” mit Speck und Gurken. Die rot gepolsterten Sitzmöbel erinnern einen dann doch an das fröhliche Treiben auf St. Pauli.
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Kuchnia
Osteuropäische Köstlichkeiten
Hamburg ist die beste Stadt der Welt, weil sie kulinarisch so eine große Bandbreite hat. Ein polnisches Restaurant? Das kann es nur auf St. Pauli geben. Im Kuchnia werden Piroggen, Borschtsch und andere Leckereien aus Mittel- und Osteuropa aufgetischt. Neben deftigen Fleischgerichten können sich Gäste auf selbst geräucherten Fisch sowie diverse vegetarische und vegane Kreationen freuen. Kuchnia bedeutet Küche auf Polnisch. Und eins darf in einer polnischen Küche nicht fehlen: Wodka. Zahlreiche Sorten, darunter Birken- und Ingwerwodka, stehen auf der Karte. Und wo sonst bekommt man Wodka in der 500 ml Karaffe mit eingelegten Gurken serviert? Das Kuchnia ist auf jeden Fall ein Highlight der Restaurants auf St. Pauli.
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Nil
Institution am Neuen Pferdemarkt
Restaurants auf St. Pauli kommen und gehen, das Nil ist hingegen seit über 30 Jahren eine Größe im Stadtteil. Am Neuen Pferdemarkt serviert Elisabeth Füngers gemeinsam mit ihrem Team Gourmetküche, die mit der Zeit geht. Das wechselnde Menü wird aus regionalen Produkten zusammengestellt, die einzelnen Gerichte sind Kombinationen internationaler Rezepte. So findet sich zum Beispiel roh marinierter Lachs, gerahmt von Kürbiscreme und Quittenjoghurt mit Nori und japanischer Ponzu neben Risotto mit geschmorten Schwarzwurzeln, Birnenchutney und Kräutersalat auf der Karte. Als Sommelière serviert Füngers den perfekten Tropfen für den Abend. Kein Wunder, dass das Nil zum Restaurant des Jahres 2024 gekürt wurde!
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Standard
Aperitivo in der Talstraße
Im Standard ticken die Uhren etwas anders. Hier stehen die Drinks im Vordergrund: kreative Longdrinks und Highballs, diverse Spritz’ und Mules, eine Auswahl an Weinen und zahlreiche alkoholfreie Alternativen. Wem hier die Entscheidung schwer fällt, hat es bei den Speisen etwas einfacher. Die kommen nämlich nach und nach einfach aus der Küche. Die sogenannten Stuzzichini, also Aperitivo-Happen, landen im Standard rein pflanzlich auf dem Teller und sind zum Beispiel Oliven in Öl, Selleriepüree, Rote Bete und anderes Gemüse, das in den unterschiedlichsten Formen angemacht wird.
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Tazzi Pizza
Pizzeria auf St. Pauli
Ein Stück Pizza nach dem Feiern auf dem Kiez? Tazzi Pizza ist viel mehr als das. Die Pizzeria auf St. Pauli backt für viele Foodies die beste Pizza in Hamburg. Hier wird neapolitanisch gebacken. Bedeutet der Boden ist nur vier Millimeter dünn und voll knuspriger Hitzeblasen – genau wie es sich gehört. Der Belag bei Tazzi ist klassisch: Tomaten, Mozzarella, Pilze, Salsiccia, dazu kommen vegetarische und sogar vegane Sorten sowie immer mal wieder eine saisonale Spezialpizza. Tazzi kann außerdem Bruschetta, Burrata, Salate und süße Dessertpizza. Tazzi Pizza bietet sich also eher für den Start in den feucht-fröhlichen Pauli-Abend an – nicht selten versackt man schließlich sogar hier, denn das Personal bringt auch gerne Negroni, Aperol, Ramazotti oder Peroni.
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Ume No Hana
Japan oder Vietnam? Hauptsache Suppe
Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden, worauf man gerade Lust hat. Bei Ume No Hana muss man sich zum Glück nur teilweise entscheiden. Soll es japanische Ramen oder vietnamesische Pho sein? Oder doch knusprige Entenbrust mit Currysoße? Oder vielleicht Udonnudeln? Das Restaurant in der Thadenstraße verbindet die beiden Küchen und serviert das beste aus beiden Ländern in hippen Straßenküchen-Ambiente. Würzige Fleischgerichte, vegane Klassiker oder eine Auswahl an asiatischen Appetizern. Im Ume No Hana kann es selbst unter der Woche gerne mal voll werden, weil sich das Talent der Köche in ganz Hamburg herumgesprochen hat!
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XO Seafoodbar
Fischrestaurant auf Paulis Gourmetmeile
Fabio Haebel ist bekannt in Hamburgs Gastrowelt. Mit seinem Fischrestaurant XO Seafoodbar begeistert er nicht nur Fischliebhaber, sondern alle, die kreative Gerichte lieben. Gemeinsam mit seinem Team legt er großen Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit. Egal ob Fisch, Meeresfrüchte oder Gemüse – hier ist bei jedem Produkt bekannt, wo es herkommt. Und so kommt der Fisch, der hier auf dem Teller landet, meist aus Elbe, Nord- oder Ostsee. Mit dem Konzept hat es die XO Seafoodbar geschafft, Testsieger in der Kategorie Fisch beim Genuss-Guide 2022 zu werden. Darüber hinaus wurde das Restaurant mit dem grünen Michelin-Stern ausgezeichnet und das direkt gegenüberliegende Haebel gehört sogar zu den Hamburger Sternerestaurants!
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Das Karolinenviertel ist Teil von St. Pauli und hat sich dennoch eine eigene Top-Liste verdient. Zehn grandiose Restaurants im Karoviertel