Candlelight Dinner
Eine Portion Liebe
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Also los, den Partner oder die Flamme schnappen und ran an Pizza, Pasta und Co. – am besten in einem schnieken Restaurant. Zwar hatten die Corona-Küchendates auch ihre Vorzüge, aber nun ist es an der Zeit, mal wieder richtig auszugehen! Am gedeckten Tisch und bei flackerndem Kerzenschein dreht man die Spaghetti auf die Gabel und schaut sich dabei tief in die Augen. Hach, wie romantisch! Damit nichts schief geht und das Date am Ende des Abends so richtig beeindruckt ist, gibt es in dieser Top-Liste zehn romantische Restaurants, in denen das Näherkommen einfach gelingt.
Currywurst
Soulfood aus der Schale
Wenn nix geht, das geht: eine Currywurst. Sie ist nicht gesund und ganz klar eine Kalorienbombe – aber ein Seelentröster, ein wahres Soulfood. Manchmal braucht es das einfach. Aber warum eigentlich? Fette aktivieren das Belohnungssystem. Die Max-Planck-Gesellschaft sagt: Kommen Kohlenhydrate und Fette im Essen zusammen, wird dieser Effekt noch verstärkt. Tja … Genau das macht uns glücklich. Die beste Currywurst in Hamburg gibt es im Imbiss bei Schorsch – da sind sich alle in Hamburg einig. Und das schon seit über 50 Jahren. Das Rezept für die Soße ist nach wie vor streng geheim. Gut so. Denn so pilgern alle hierher – in den kleinen Verkaufsraum, zu der netten Bedienung. Ein Klassiker, wie die Currywurst selbst.
Dunkle Schokolade
Der Seelentröster
Bei Liebeskummer, dem Filmabend oder als Snack im Büro: Schokolade macht glücklich. Ihre positive Auswirkung auf die Psyche ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Gelangt die Schokolade in den Körper, steigt der Serotonin-Spiegel. Und damit auch das Wohlbefinden. Die Vorstufe des Serotonins, das Tryptophan, ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Unter anderem – ein Glück für alle Naschkatzen – auch in Schokolade. Am meisten davon steckt in dunkler Schokolade. Heißhunger? Bei der Confiserie Paulsen gibt es neben feinsten Pralinen auch Marzipankartoffeln sowie natürlich (!) Schokolade.
Fisch
Ahoi Fischköppe
Für Fischköppe vielleicht nichts neues, für alle anderen: Fisch schmeckt nicht nur superlecker, er gehört auch zu den sogenannten Brainfoods. Das liegt an den gesunden Fetten und am Vitamin D, zum Beispiel in Lachs und Makrele enthalten, die die Gehirntätigkeit unterstützen und dafür sorgen, dass wir uns besser fühlen. Besonders guten Fisch gibt es an dem Fischfeinkost-Stand Lange auf Hamburger Wochenmärkten. Unter anderem die Hansegarnelen, die aus einer nachhaltigen Aufzucht stammen. Auch individuelle Fischplatten können bestellt werden. Das Geschäft wird in zweiter Generation betrieben, angefangen hat alles vor rund 50 Jahren mit einer eigenen Räucherei. Wer Fisch – ohne großen Aufwand – einfach nur genießen möchte, findet alles in diesen Fischläden in Hamburg.
Heilende Kräuter
Die Kraft der Natur
Kräuter verleihen nicht nur Gerichten eine besondere Note, sondern können auch die Laune heben. Das Kräuterhaus in St. Georg zählt über 600 Kräuter zu seinem Sortiment, von denen einige Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. In vielen Kräutern stecken Inhaltsstoffe, die für Glücksgefühle sorgen. Unter anderem helfen Dill, Johanniskraut, Melisse und Basilikum bei psychischen Beschwerden. Dill beispielsweise ist reich an Tyrosin, das die Bildung von Dopamin anregt. Basilikum wiederum enthält viele Gerbstoffe, die bei Stimmungsschwankungen helfen können.
Heißer Tee
Gute Laune aus der Tasse
Tee hat eine lange Tradition und wird wegen seiner wohltuenden und heilenden Wirkung auf der ganzen Welt getrunken. Kräuter, Wurzeln und Blätter, denen heilende Kräfte zugeschrieben werden, entfalten im Tee ihre Wirkung. Das Johanniskraut beispielsweise ist die einzige einheimische Pflanze, deren stimmungsaufhellende Wirkung in Studien nachgewiesen werden konnte. Besonders der Neurotransmitter Serotonin wird durch die Inhaltsstoffe Hypericin und Hyperforin positiv beeinflusst. In Sachen Teeläden hat Hamburg einiges zu bieten. Kräutertees und viele andere Sorten, die der Seele schmeicheln, bietet etwa das historische Wasserschloss in der Speicherstadt an.
Käse
Savoir-vivre
Eine Form des Savoir-vivre ist eine reichlich bestückte Käseplatte mit einem guten Glas Wein. Ausgefallene Sorten und eine gute Qualität findet man in den gut sortierten Käseläden in Hamburg. Eine hervorragende Auswahl, der zum größten Teil französischen Spezialitäten, bietet Hannelore Nägele in ihrem „Fromage & Bistro“ im Alsterhaus: Rund 120 Rohmilchkäse und die Vielzahl der Ziegenkäse ist unübertroffen. Ebenso die Käseplatten, die vor Ort geschlemmt werden können und den Tag etwas besser machen. Denn in Käse stecken viele Vitamine sowie wichtige Nähr- und Mineralstoffe, vor allem Kalzium, das die Reizweiterleitung im Nervensystem unterstützt. Also, Käse macht nicht nur glücklich, auch wach.
Pasta
Anti-Stress-Futter
Zu viel Stress treibt den Cortisol-Spiegel in die Höhe. Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Nudeln senken das Cortisol im Körper und haben dadurch eine stresslindernde Wirkung. Cortisol hemmt außerdem die Bildung von Serotonin, was eine niedergeschlagene Stimmung auslösen kann. Wer also immer mal wieder zur Pasta greift, könnte den Alltag gelassener bewältigen und besser Laune haben. Außerdem sind sie auch noch superlecker. Wer sich etwas gönnen möchte, sollte die selbstgemachten Pasta von Monica aus dem Damettto probieren. Diese kommen in klassischer Version, aber auch mit speziellen Zutaten wie Rote Bete.
Smoothie
Flüssiges Gold
Viele, viele Vitamine … flüssig als Saft oder Smoothie – praktisch und lecker. Eine gute Anlaufstelle ist das Mad about juice. In Hamburg gibt es den Saftladen gleich drei Mal: in Winterhude, der Neustadt und in Eimsbüttel. Die rein veganen Säfte und Smoothies werden immer frisch auf Bestellung gepresst beziehungsweise gemixt und schmecken deshalb auch gleich doppelt so gut. Empfehlenswert ist der Red-Punk-Smoothie mit Rote Bete, Avocado, Apfel und Zimt. Rote Bete beinhaltet verschiedene Vitamine, Folsäure und Mineralstoffe wie Zink und Kalzium. Diese unterstützen unter anderem die Sehleistung, den Knochenaufbau und das Immunsystem. Wer Rote-Bete-Saft in Maßen trinkt, reduziert das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt und pusht den Glückshormon-Spiegel, so die Hamburger Ernährungsexpertin und Biochemikerin Dr. Maren Kemper in Kooperation mit Mad about juice. Also, ran an den Saft!
Trockenobst und Hülsenfrüchte
Gesunder Gute-Laune-Snack
Obst macht nicht nur im Sommer gute Laune, auch zur Winterzeit steckt in den süßen (getrockneten) Snacks jede Menge Sonnenschein: das Tryptophan. Je mehr der Körper von der Aminosäure aufnimmt, desto mehr Serotonin wird im Körper gebildet. Und damit steigt die gute Laune. Außerdem soll das in Trockenobst enthalte Magnesium für weniger Stress sorgen. Auch Nüsse lassen den Serotonin-Haushalt höherschlagen. Die perfekte Kombination aus beidem sind die Kreationen von Lina Lina. Die gefüllten Datteln gibt es unter anderem mit Walnüssen, Mandeln und Haselnüssen.