Grill an: Korean BBQ in Hamburg

Chingu

Erst Korean BBQ, dann Karaoke

Das Chingu ist in Hamburg schnell zu einem der Hotspots für koreanische Küche geworden. Was zum einen an der quietschbunten und detailverliebten Ausstattung liegt, die einen direkt ins junge Seoul katapultiert. Zum anderen an den authentischen Speisen: Das Korean BBQ gibt es schon ab zwei Personen und wird mit Barbecue-Soße, Reis, Salatblättern und drei weiteren Beilagen serviert. Beim Fleisch gibt es die Qual der Wahl zwischen Schweinebauch, Schweinenacken, argentinischem Rindfleisch und Entrecôte-Scheiben. Nach dem Essen können Feierwütige direkt auf die Reeperbahn weiterziehen – oder einfach dableiben, denn im Keller des Restaurants versteckt sich eine Karaoke-Bar.

Hanmi

Die Schönheit Koreas auf St. Pauli

Unweit der Reeperbahn liegt dieses hallenartige Restaurant mit traditioneller koreanischer Küche. Hanmi bedeutet „Schönheit Koreas“. Das Lokal ist bekannt für seine Grillgerichte – die Tischgrills daher unbedingt vorher reservieren! Die Auswahl an BBQ-Köstlichkeiten reicht von Rumpsteakscheiben über Meeresfrüchte und Schweinebauch bis hin zu Hühnerschenkeln. Aber auch die Spezialitäten direkt aus der Küche sind sehr zu empfehlen, denn die Betreiber des Hanmi reisen immer wieder nach Korea, um ihre Kochkünste weiter zu verfeinern.

Kimchi

Rustikaler Koreaner in Eimsbüttel

In diesem koreanischen Restaurant in Eimsbüttel ist es im besten Sinne des Wortes „rustikal“: Gemütlichkeit geht vor indirekte Beleuchtung, Qualität vor fancy angerichteten Tellerchen. Wer im Kimchi isst, kommt an den Tischgrill-Gerichten nur mit großer Mühe vorbei. Zu den Fleisch- und Fischspezialitäten werden verschiedene Beilagen gereicht. Wie das geht und wie man das alles isst, erklärt einem der ausnehmend freundliche und kompetente Service. Der Außenbereich entwickelt sich zwischen Sprachengewirr und dem verführerischen Fleischgeruch auf dem Grill in einen bezaubernden Ort aus einer seouligen Parallelwelt.

Seoul 1988

Olympiasommer in Koreas Hauptstadt

Hier ist was los! Auf der Videoleinwand des voll besetzten Restaurants läuft bunt choreografierter K-Pop, zwischen Familienfotos und Kinoplakaten wartet eine vintage Spielkonsole auf Gäste, die südkoreanische Münzen in der Tasche haben. Die mit Holz gemachten Nachbildungen von Ladeneingängen verkleideten Wände des Gastraumes suggerieren, man säße in einer belebten Gasse des Olympia-Sommers 1988 in Seoul. Die eingelassenen Tischgrills werden gern genutzt, um Steak vom Rind, marinierte Schweinebauchscheiben und Gemüse zu brutzeln.

Sortierung alphabetisch, nicht nach Platzierung. August 2024

Ob koreanisches Bibimbap oder mexikanische Quesadillas: Marina Höfker probiert sich gern durch die verschiedenen Länderküchen in Hamburg. Den Sonntag verbringt sie am liebsten in einem gemütlichen Café in der Nachbarschaft.

marina.hoefker@szene-hamburg.com