Anno 1905
Geschichtsträchtiger Grünkohl in Hamburg
Der Name lässt es schon erahnen: Das Anno 1905 ist alt. Sehr alt. Seit über 100 Jahren ist das Lokal am Holstenplatz 17 eine verlässliche Adresse für Speis und Trank. Wie viele Grünkohl-Gerichte wohl schon über die weitestgehend original erhaltene Theke gewandert sind? Das Anno 1905 hält auch in der diesjährigen Saison leckeren Grünkohl – wahlweise mit Kasseler Nacken oder Kohlwurst – bereit. Nicht nur das: Saisonale Köstlichkeiten wie Kürbissuppe stehen ebenfalls im Menü.
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Entenwerder1
Grünkohl Family-Style
Den klassischen Grünkohl isst man mit Kassler und Kohlwurst. Außerdem wird das Wintergemüse in vielen Rezepten gemeinsam mit Speck, Gänse- oder Schweineschmalz oder durchwachsenem Schweinefleisch gekocht. Das ist aber keineswegs ein Muss! An der Elbe, im Café Entenwerder1, wird bei Bedarf veganer Grünkohl serviert. Den kann man sich mit der ganzen Familie als Vier-Gänge-Menü schmecken lassen. Wenn die Sonne sich im Winter blicken lässt und man dick eingepackt auf dem Ponton in Hamburgs Osten sitzt, kann man das köstliche Winteressen besonders genießen. Und wenn dann noch Platz ist, probiert man noch ein Stück vom hausgemachten Kürbis Spice Kuchen.
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Erikas Eck
Kultgemüse im Kult-Eck
Da sind sich wohl alle einig: Schnitzel, Currywurst und belegte Brötchen sind einfache, aber leckere Mahlzeiten. In diesem Punkt ist auf das Kult-Restaurant Erikas Eck Verlass – und das fast rund um die Uhr. Als feste Institution in der Sternschanze bietet das Ecklokal alles, was das Herz begehrt. Und sollte dieses Herz zufällig für grünes Gemüse schlagen, seid ihr sowieso richtig. Hier könnt ihr leckeren Grünkohl mit Fleisch und Röstkartoffeln genießen. Wer will, vor Ort, als Take-away oder auch per Lieferservice nach Hause.
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Öffnungszeiten
17 - 24 Uhr
17 - 23 Uhr
Fischereihafen Restaurant
Einfach mal gegen den Strom schwimmen
Kein Fischesser? Kein Problem! Das Fischereihafen Restaurant bietet eine Alternative zu Kutterscholle, Thunfisch und Co – und die ist grün und gesund. Beim Anblick von gebratenem Kasslerrücken, Kohlwurst, geräucherter Schweinebacke und süßen Röstkartoffeln in Begleitung von Grünkohl lassen selbst begeisterte Fischesser den Fisch auch mal Fisch sein. Ob grünblättrig oder schuppig – der Blick auf den Hamburger Hafen ist von diesem Restaurant an der Elbe in jedem Fall einen Besuch wert.
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Goldbeker
Deftiger Eintopf gegen die Kälte
Wenn es draußen kalt und grau ist, wird es drinnen im Goldbeker muckelig. Und grün: Der deftige Grünkohleintopf des Restaurants in Winterhude bietet die ideale Gelegenheit, um sich nach einem frostigen Spaziergang aufzuwärmen. Nach mehr als zwei Jahrzehnten Bestand, ist das Goldbeker nicht mehr aus dem schicken Alsterviertel wegzudenken. Bekannt und beliebt für seine Bratkartoffeln und Flammkuchen bietet auch die saisonale Küche einige Schmankerl. Nach einer gutbürgerlichen Mahlzeit lädt im Anschluss der urige Tresen zu einem Bier und einem netten Schnack mit dem Sitznachbarn ein.
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Landhaus Scherrer
Sterneküchen-Grünkohl
Im Landhaus Scherrer ist es in der kalten Jahreszeit besonders gemütlich. Das Sternerestaurant in Hamburg überzeugt seit Jahren mit norddeutscher Gourmetküche. Da darf die üppige Portion Grünkohl mit Fleisch, Fleisch und noch mehr Fleisch als fester Bestandteil der saisonalen Speisekarte nicht fehlen. Der Lieferservice des traditionsreichen Gourmetrestaurants an der Elbchaussee bringt den leckeren Grünkohl auch zu euch nach Hause. Einem kulinarisch-muckeligen Abend auf der Couch steht also nichts mehr im Wege.
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Öffnungszeiten
18 - 21 Uhr
18 - 21 Uhr
18 - 21 Uhr
18 - 21 Uhr
18 - 21 Uhr
18 - 21 Uhr
Oberhafen-Kantine
Grünkohl en masse
Grünkohl-Fans aufgepasst! Die Oberhafen-Kantine bietet ein ganzes Grünkohlmenü. Auch wenn das Backsteingebäude in der HafenCity etwas windschief liegt, seid ihr hier gerade richtig. Ab Anfang November oder ab dem ersten Frost landet das Kreuzblütengewächs hier auf den Tellern. Klassisch mit Gänseschmalz oder als vegane Alternative mit Räucherseitan wird das Gemüse schonend gekocht und in üppigen Portionen angerichtet. Diejenigen, die Lust auf gesellige Runden haben, können die Grünkohl-Saison in der Oberhafen-Kantine mit bis zu 70 Leuten zelebrieren. Zum Ende der Grünkohlzeit, meist Ende Februar oder Anfang März, wird das Lieblingsgemüse der Norddeutschen mit einem Grünkohlabschlussessen in die Sommerpause verabschiedet.
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Old Commerical Room
Typisch hanseatisch
Wer norddeutsche Spezialitäten anbietet, darf den Grünkohl natürlich nicht außer Acht lassen. Das dachte sich wohl auch der Betreiber des Old Commercial Room in der Neustadt. Zwischen Hamburger Klassikern wie Labskaus oder Pannfisch lässt sich in den kalten Jahreszeiten auch der Grünkohl auf der Speisekarte finden. Als fester Bestandteil der norddeutschen Küche wird er mit karamellisierten Röstkartoffeln serviert und dazu gibt es – wie sollte es anders sein – reichlich Fleisch. Übrigens: Die deftigen Gerichte im Old Commercial Room haben auch schon prominente Gäste wie Clint Eastwood oder George Clooney überzeugt.
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Quartier 21
Auf zum Grünkohl-Festival
Der Blick nach oben zu den acht Meter hohen Decken kann bei den Gästen vom Q21 schon mal Nackenschmerzen verursachen. Zum Glück duften die Leckereien auf den Tellern aber so köstlich, dass man den Kopf schnell wieder senken möchte. In dem ehemaligen Wasserturm in Barmbek erwarten die Gäste gutbürgerlich-saisonale Speisen. In den Sommermonaten zum Beispiel leckerer Spargel, in den kalten Jahreszeiten deftiger Grünkohl. Das Q21 zelebriert seine Liebe zum heimischen Superfood sogar mit einem ganzen Festival mit Grünkohl „satt“, Röstkartoffeln, Barmbeker Bier und einem eiskalten Helbing auf den vollen Magen am Ende.
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Speisewirtschaft Opitz
Grünkohl in Hamburg ohne Gedöns
Im Opitz gilt das Motto „Hamburger Küche ohne Gedöns“. Da ist es nur logisch, dass der Grünkohl jedes Jahr seinen festen Platz auf der saisonalen Speisekarte findet. Ab November bietet das Restaurant deftigen Grünkohl mit Kasseler, Kochwurst, Schweinebacke und Bratkartoffeln. In dem rustikalem Ambiente des traditionsreichen Lokals am Mundsburger Damm speist man zwischen alten Hamburgensien und ganz viel Geschichte. Direkt an der Alster gelegen, lassen sich die KOHLenhydrate im Anschluss auch direkt wieder runterspazieren.