Arc Restaurant
Regionale Haute Cuisine
Das Team hinter Arc hat sich in den Kopf gesetzt, Fine Dining auch für eine jüngere Hamburger Zielgruppe erreichbar zu machen. Daher kostet ein Menü in dem Restaurant in Eimsbüttel nur 79 Euro für zehn Gänge. Joshua Feldkircher, Julian Rickert und Franz Kirsch legen in der Küche und auch bei der passenden Weinbegleitung für 49 Euro großen Wert auf Regionalität und Saisonalität. Die Forelle kommt aus der Lüneburger Heide, Obst und Gemüse aus dem Hamburger Umland, die Weine von befreundeten Winzerinnen und Winzern.
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Claas
Perle in der HafenCity
Claas-Henrik Anklam führt bereits seit Jahren erfolgreich das Restaurant Henriks in Rotherbaum. Seit Mitte November 2023 ist sein zweites Restaurant, das Claas, in der HafenCity eröffnet. Hummer-Hot-Dog, betrüffelte Pinsa, eine Auswahl an Fischgerichten und Steaks werden in der offenen Küche für die Gäste zubereitet. Gegessen wir dann unter einer imposanten Fischinstallation an der Decke, vor einer riesigen Fensterfront oder auf einer der zwei Terrassen.
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Criss Studio
Polnisch-jamaikanische Fusionsküche
In der Hamburger Gastro-Szene sorgt ein außergewöhnliches Konzept für Furore: Das Criss Studio der Köche Mateusz A Żurek und Jahmarley Grant vereint auf innovative Weise polnische und jamaikanische Küche. Seit Januar 2025 kochen die beiden Köche in den ehemaligen Räumen des Santé! eine kulinarische Reise, die ihresgleichen sucht. Gäste können zwischen zwölf und fünf Gängen wählen, dazu gibt es eine passende Getränkebegleitung mit oder ohne Alkohol. Das Menü wechselt regelmäßig und hin und wieder finden im Criss Studio bodenständige Pizzaabende statt.
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Dey Rush
Spannende Neueröffnung
„Wir gemeinsam“ heißt Dey Rush im übertragenen Sinn, die Worte kommen aus dem Afrikanischen. Ausgedacht hat den Namen sich Justin Dettmering. Der erst 22-Jährige ist in der Gastronomie groß geworden und hat im Herbst 2024 sein Restaurant in der Brandstwiete in der früheren Location des Lokals Heldenplatz eröffnet. Der lang gestreckte Raum mit Bar und großen Fenstern zur Straße ist recht dunkel eingerichtet. Die Tische können zur großzügigen Tafel arrangiert werden und sind eingedeckt mit Sets und Untersetzern, Gläsern, güldenem Besteck und schwarzen Stoffservietten.
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Heimatjuwel
Vegetarisches Fine Dining
Im Heimatjuwel gibt es ehrliches, regionales und vegetarisches Fine Dining. Dort hat man es geschafft, ein Gefühl von wohliger Geborgenheit zu kreieren. Hier bekommen Gäste fünf oder sechs Gänge serviert, die zeigen, was alles aus Karotte, Erbse und Kohl herausgeholt werden kann. So sitzt man im Gastraum ohne Musik und lässt es sich schmecken – ganz ohne Sorgen um die Nachhaltigkeit der Speisen. Ein modernes Gourmet-Restaurant in Hamburg fürs gute Gewissen.
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Jacobs Restaurant
Ein geschichtsträchtiges Lokal
Kaum ein Hotel-Restaurant ist so geschichtsträchtig wie das Restaurant Jacob im gleichnamigen Hotel Louis C. Jacob direkt an der Elbe. So malte Max Liebermann schon 1902 den Ausblick von der Terrasse des Restaurants, welcher heute zwar etwas verbauter, aber nicht weniger beeindruckend ist. Das Restaurant hat zwar seine Sterne verloren, die handwerkliche Kunst allerdings nicht. Schließlich steht Thomas Martin seit 25 Jahren als Küchenchef am Pass und weiß, wie Fine Dining funktioniert. Für 162 Euro bekommen Gäste ein ansehnliches Sechs-Gänge-Menü. Wer möchte, kann sich auch à la carte einen der Klassiker bestellen. Die Preise sind der handwerklichen Kunst und der verarbeiteten Produkte entsprechend angemessen und allein für den Ausblick lohnt sich ein Besuch.
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Klinker
Ausgefallene Gourmetküche
Jetzt steht hier also das Klinker zwischen all den Fine-Dining-Restaurants – genau da, wo es nie sein wollte. Sorry dafür. Das hat alles seine Gründe, denn wer in den letzten Jahren nicht mit verschlossenen Augen und Ohren durch Hamburgs Gastronomie gelaufen ist, sollte schon mal vom Klinker gehört haben. Hier kommen Speisen im Tapas-Stil auf den Tisch. Die Karte ist immer saisonal und die Kombinationen ungewöhnlich, es gibt zum Beispiel Spitzkohl mit Trüffel, Ei und Schnittlauch. Wer die Aromawelt verstehen möchte, muss Zeit und Geduld mitbringen. Aber vielleicht muss man auch nicht immer alles verstehen. Am Ende soll es schließlich schmecken und in dem Punkt ist das Klinker eine sichere Bank.
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Koer
Moderne Marktküche
Das Koer Kulinarik & Bar ging im September 2023 an den Start. Das Ambiente in dem Restaurant in der Maria-Louisen-Straße ist gemütlich und dennoch stylish modern. Das Team ist lässig, hier wird gern geduzt. Das kulinarische Konzept ist am Puls der Zeit und offen. Aufgetischt wird ambitionierte Küche, es gibt keinen spezifischen Stil, dafür ein wöchentlich wechselndes Menü. Frische steht an erster Stelle, es wird eng mit regionalen Lieferanten kooperiert. Von der Muschel über die Forelle bis zur Wachtel geht alles. Für diese moderne Marktküche steht Chefkoch Paul Decker, der auch vegetarisch viel zu bieten hat. Im Koer geht aber auch nur ein Drink an der Bar ganz prima. Für das Konzept ist das Koer beim Genuss-Michel 2024 als bester Newcomer des Jahres ausgezeichnet worden.
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La Maison D’Avignon
Kulinarischer Ausflug nach Südfrankreich
Mathias Mercier hat die teuersten Weine ausgeschenkt und besternte Teller serviert, bevor er sich im Sommer 2023 mit seiner Maison D’Avignon erstmals selbstständig gemacht hat. Der gebürtige Franzose lebt seit 30 Jahren in Hamburg, hat seine Heimat jedoch immer im Herzen und bringt diese in Ottensen auf die Teller. Serviert wird französische Gourmetküche, Kaviar, Trüffel und Foie Gras stehen auf dem Menü. Von Dienstag bis Donnerstag kann à la carte bestellt werden, am Wochenende fällt die Wahl auf drei bis neun Gänge.
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Maquis
Fine Dining ohne Kompromisse
In Altonas Thedestraße gibt es ein Gourmetparadies für Vegetarier, Veganer und all die, die gerne mal auf Fleisch und Fisch verzichten, eröffnet. Das Team rund um Inhaber Christian Piwitt und Küchenchef Johann Lindloff kreieren mit lokalen und saisonalen Produkten spannende Kombinationen und neue Geschmackserlebnisse. Das Drei-Gang-Menü kostet 60 Euro und lässt sich variabel zusammenstellen. Dazu schenkt der aufmerksame und sympathische Service ausgewählte Weine aus. Die Stimmung ist gelassen, hier bleibt man gerne ein wenig länger sitzen.
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Nil
Die grüne Lebensader
Wer gerade in Hamburg beim Nil zuerst an den Fluss denkt, hat etwas versäumt – denn der kann nie und nimmer schon einmal in diesem wunderbaren Restaurant am Neuen Pferdemarkt gegessen (und genossen) haben. Hier lässt es sich für verhältnismäßig wenig Geld nämlich sehr gut essen: So kostet das Fünf-Gänge-Menü 60 Euro und von Sonntag bis Donnerstag sogar nur 50 Euro. Das lockt auch gern mal Gourmet-Neulinge, die ein Gespür dafür bekommen wollen, was alles möglich ist. Speisen wie Ofenkürbis mit Cashew-Ricotta, gerösteter Quitte und Grünkohl oder Entenkeule Hamburger Art mit Rotkohl, Karoffelkloß und Preiselbeeren sind zwar nicht völlig ausgefallen, am Ende aber vor allem eines: lecker. Und das ist, was zählt.
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Wolfs Junge
Grünes Gourmet-Restaurant in Hamburg
Im Wolfs Junge wird schon seit Langem praktiziert, was viele sich auf die Fahne schreiben: Nachhaltigkeit. Dafür hat das Restaurant auch den Grünen Stern bekommen, seitdem der Michelin Guide diesen vergibt. Somit war Sebastian Junge einer der ersten, dem diese Ehre zuteil wurde. Unter der Woche gibt es Zwei- bis Drei-Gänge-Menüs sowie Gerichte à la carte, im Abendservice ausschließlich zwei gesetzte Menüs mit jeweils fünf Gängen für 119 Euro, wahlweise mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch. Derzeit bietet Wolfs Junge zusätzlich ein veganes Menü an. Durch das nachhaltige Arbeiten finden auch Speisen auf den Teller, die es selten in Fine-Dining-Restaurants schaffen: Sülze aus Rinderzunge und -herz mit Rhabarber und Liebstöckel zum Beispiel. Wer nachhaltige Gastronomie erleben möchte, sollte dem Wolfs Junge dringend einen Besuch abstatten.
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Öffnungszeiten
18 - 23 Uhr
18 - 23 Uhr
18 - 23 Uhr

Sternerestaurants in Hamburg
Hamburg ist die Heimat zahlreicher Top-Restaurants und Ausnahmeköche. Das bestätigt auch der Restaurantführer Guide Michelin: 13 Restaurants wurden 2024 mit den begehrten Sternen ausgezeichnet. Hier kommen alle Sternerestaurants in Hamburg