Atlantic Restaurant
Gourmet-Restaurant an Hamburgs Alster
Das altehrwürdige Hotel Atlantic an der Außenalster gehört fest zum Hamburger Stadtbild. Nach aufwändiger Renovierung und Neueröffnung wurde das gleichnamige Restaurant 2024 mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet. Vier bis sieben Gänge werden serviert, jeder Gang ist einzeln bestellbar. Die Karte wechselt monatlich, sodass diese saisonal aktuell bleibt. Eines aber bleibt: Die berühmte Atlantic-Hummersuppe mit sautiertem Hummer, Karotte, Koriander und Tamarinde ist aus dem Restaurant des Grandhotels nicht wegzudenken.
Adresse
Öffnungszeiten
Claas
Neue Perle in der HafenCity
Claas-Henrik Anklam führt bereits seit Jahren erfolgreich das Restaurant Henriks in Rotherbaum. Seit Mitte November 2023 ist sein zweites Restaurant, das Claas, in der HafenCity eröffnet. Hummer-Hot-Dog, betrüffelte Pinsa, eine Auswahl an Fischgerichten und Steaks werden in der offenen Küche für die Gäste zubereitet. Gegessen wir dann unter einer imposanten Fischinstallation an der Decke, vor einer riesigen Fensterfront oder auf einer der zwei Terrassen.
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Öffnungszeiten
Haebel
Ein Stern auf St.Pauli
Mitten auf dem Kiez befindet sich das Restaurant Haebel. Zwischen Kneipen und Kebabläden betritt der Gast eine kleine Parallelwelt. Hier gibt es gehobene nordisch-französische Küche. Wer eine Reservierung ergattert, wird nach dem Prinzip der Carte Blanche verwöhnt. Zu wählen ist zwischen einem Menü mit Fleisch oder einem Vegetarischen. Was schließlich auf dem Teller liegt, ist eine Überraschung. Für dieses tolle Konzept und die überragend handwerkliche Leistung gab es dieses Jahr den ersten Michelin-Stern.
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Öffnungszeiten
Haerlin
Zwei Sterne Deluxe
Qualität hat ihren Preis, das sollte jedem Menschen klar sein, der in den letzten Jahren hochwertige Produkte gekauft hat, bei denen man nicht nur für den Markennamen zahlt. So ist es auch in der Spitzengastronomie. Im Haerlin werden für das Menü 325 Euro fällig. Ohne Weinbegleitung. Der Blick auf die Karte verrät jedoch, woher diese Preise kommen: ausschließlich Produkte von höchster Qualität werden verarbeitet. Die Speisen sind klassisch-französisch inspiriert und wechseln saisonal. Mit einem perfekt geschulten und aufmerksamen Service und minutiös getakteten Gängen fühlen Gäste sich gern mal als Teil eines Theaterstücks.
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Heimatjuwel
Vegetarisches Fine Dining
Im Heimatjuwel gibt es ehrliches, regionales und vegetarisches Fine Dining. Dort hat man es geschafft, ein Gefühl von wohliger Geborgenheit zu kreieren. Hier bekommen Gäste fünf oder sechs Gänge serviert, die zeigen, was alles aus Karotte, Erbse und Kohl herausgeholt werden kann. So sitzt man im Gastraum ohne Musik und lässt es sich schmecken – ganz ohne Sorgen um die Nachhaltigkeit der Speisen. Ein modernes Gourmet-Restaurant in Hamburg fürs gute Gewissen.
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Jacobs Restaurant
Ein geschichtsträchtiges Lokal
Kaum ein Hotel-Restaurant ist so geschichtsträchtig wie das Restaurant Jacob im gleichnamigen Hotel Louis C. Jacob direkt an der Elbe. So malte Max Liebermann schon 1902 den Ausblick von der Terrasse des Restaurants, welcher heute zwar etwas verbauter, aber nicht weniger beeindruckend ist. Das Restaurant hat zwar seine Sterne verloren, die handwerkliche Kunst allerdings nicht. Schließlich steht Thomas Martin seit 25 Jahren als Küchenchef am Pass und weiß, wie Fine Dining funktioniert. Für 162 Euro bekommen Gäste ein ansehnliches Sechs-Gänge-Menü. Wer möchte, kann sich auch à la carte einen der Klassiker bestellen. Die Preise sind der handwerklichen Kunst und der verarbeiteten Produkte entsprechend angemessen und alleine für den Ausblick lohnt sich ein Besuch.
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Klinker
Ausgefallene Gourmetküche
Jetzt steht hier also das Klinker zwischen all den Fine Dining Restaurants – genau da, wo es nie sein wollte. Sorry dafür. Das hat alles seine Gründe, denn wer in den letzten Jahren nicht mit verschlossenen Augen und Ohren durch Hamburgs Gastronomie gelaufen ist, sollte schon mal vom Klinker gehört haben. Hier kommen Speisen im Tapas-Stil auf den Tisch. Die Karte ist immer saisonal und die Kombinationen ungewöhnlich, es gibt zum Beispiel Spitzkohl mit Trüffel, Ei und Schnittlauch. Wer die Aromawelt verstehen möchte, muss Zeit und Geduld mitbringen. Aber vielleicht muss man auch nicht immer alles verstehen. Am Ende soll es schließlich schmecken und in dem Punkt ist das Klinker eine sichere Bank.
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Koer
Moderne Marktküche
Das Koer Kulinarik & Bar ging im September 2023 an den Start. Das Ambiente in dem Restaurant in der Marie-Louisen-Straße ist gemütlich und dennoch stylisch modern. Das Team ist lässig, hier wird gern geduzt. Das kulinarische Konzept ist am Puls der Zeit und offen. Aufgetischt wird ambitionierte Küche, es gibt keinen spezifischen Stil, dafür ein wöchentlich wechselndes Menü. Frische steht an erster Stelle, es wird eng mit regionalen Lieferanten kooperiert. Von der Muschel über die Forelle bis zur Wachtel geht alles. Für diese moderne Marktküche steht Chefkoch Paul Decker, der auch vegetarisch viel zu bieten hat. Im Koer geht aber auch nur ein Drink an der Bar ganz prima. Für das Konzept ist das Koer beim Genuss-Michel 2024 als bester Newcomer des Jahres ausgezeichnet worden.
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Nil
Die grüne Lebensader
Wer gerade in Hamburg beim Nil zuerst an den Fluss denkt, hat etwas versäumt – denn der kann nie und nimmer schon einmal in diesem wunderbaren Restaurant am Grünen Jäger gegessen (und genossen) haben. Hier lässt es sich für verhältnismäßig wenig Geld nämlich sehr gut essen: So kostet das Fünf-Gänge-Menü 60 Euro und von Sonntag bis Donnerstag sogar nur 50 Euro. Das lockt auch gern mal Gourmet-Neulinge, die ein Gespür dafür bekommen wollen, was alles möglich ist. Speisen wie Ofenkürbis mit Cashew-Ricotta, gerösteter Quitte und Grünkohl oder Entenkeule Hamburger Art mit Rotkohl, Karoffelkloß und Preiselbeerensind zwar nicht völlig ausgefallen, am Ende aber vor allem eines: lecker. Und das ist, was zählt.
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Öffnungszeiten
Wolfs Junge
Grünes Gourmet-Restaurant in Hamburg
Im Wolfs Junge wird schon seit langem praktiziert, was viele sich auf die Fahne schreiben: Nachhaltigkeit. Dafür hat das Restaurant auch den grünen Stern bekommen, seitdem der Michelin Guide diesen vergibt. Somit war Sebastian Junge einer der ersten, dem diese Ehre zuteilwurde. Unter der Woche gibt es Zwei- bis Drei-Gänge-Menüs sowie Gerichte a la carte, im Abendservice ausschließlich zwei gesetzte Menüs mit jeweils fünf Gängen für 119 Euro, wahlweise mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch. Derzeit bietet Wolfs Junge zusätzlich ein veganes Menü an. Durch das nachhaltige Arbeiten finden auch Speisen auf den Teller, die es selten in Fine Dining Restaurants schaffen: Sülze aus Rinderzunge und -herz mit Rhabarber und Liebstöckel zum Beispiel. Wer nachhaltige Gastronomie erleben möchte, sollte dem Wolfs Junge dringend einen Besuch abstatten.
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Öffnungszeiten
18 - 23 Uhr
18 - 23 Uhr
18 - 23 Uhr
Gault & Millau in Hamburg
Hamburg ist die Heimat zahlreicher Top-Restaurants und Ausnahmeköche. Das hat auch gerade wieder der Restaurantführer Gault&Millau bestätigt: 2023 wurden 36 Adressen aus der Hansestadt vom gekürt, sechs sind zum ersten Mal dabei. Diese Restaurants haben Kochhauben kassiert.