Einzigartige Restaurants in Hamburg

Caribbean Restaurant Roatan

Karibisches Feeling

Knallig, kitschig, karibisch: Das Caribbean Roatan Restaurant bringt jede Menge Urlaubsfeeling an den Hamburger Fischmarkt. Man könnte glatt meinen, beim Betreten das Reich von Arielle der Meerjungfrau vorzufinden. Die Wandbemalung gleicht einer Unterwasserwelt, von den Decken hängen Fischfiguren, Seesterne und muschelartige Dekorationen – definitiv ein einzigartiges Restaurant in Hamburg! Die farbenfrohe Einrichtung macht auch auf den Tischen keinen Halt: Die Tischdecke ist mit Unterwassermotiven verziert, die Gerichte auf verspielten Tellern angerichtet. Zu essen gibt es Spezialitäten aus der kreolischen Küche, eine Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen.

Christoffer’s Singin Tapas

Musikalische Tapas

In diesem spanischen Restaurant ist gute Laune vorprogrammiert – hier wird die südländische Kultur gelebt. Das Konzept ist so simpel wie genial: hausgemachte Tapas und dazu Live-Musik. Wer den Drang verspürt, sich der Live-Musik anzuschließen, darf gerne mitsingen. Zur Stärkung der Stimmbänder können immer wieder Tapas nachbestellt werden: Neben Gemüse, Fleisch, Fisch und Brot gibt es hier etwas für den süßen Zahn. Wie das Quark-Honig-Eis mit Mandel im Tontopf oder Mascarpone-Quark-Sahnecreme mit Beeren.

clouds

Über den Dächern Hamburgs

Im 23. Stock der Tanzenden Türme befindet sich Hamburgs höchstes Restaurant. Das clouds – Heaven’s Bar & Kitchen bietet einen einzigartigen Blick über den Hafen, die Elbe und die Reeperbahn. Im Sommer sogar unter freiem Himmel in der Rooftop-Bar Heaven’s Nest. Die rund 235 Quadratmeter große Terrasse bietet mit Lounges und Daybeds genügend Möglichkeiten, um mal richtig abzuschalten. Getränke und Essen kommen hier natürlich nicht zu kurz: An der Bar gibt es Cocktails, Wein und Champagner und in der Crossover-Küche werden saisonale und regionale Produkte verarbeitet.

Dialoghaus Hamburg

Essen im Dunkeln

Normalerweise heißt es „Das Auge isst mit“. Beim Dinner in the Dark im Dialoghaus Hamburg wird genau auf diesen Blick verzichtet. Wie der Name schon verrät, werden hier alle Gerichte im Dunklen angeboten. Die Mitarbeitenden, die selbst blind sind oder eine Sehbehinderung haben, führen die Gäste an die Tische. Dann geht es ums Riechen, Fühlen und Schmecken. Die Menüs werden von Lindner Feinkost zubereitet und halten sowohl für Fleischfans als auch Veganer und Vegetarier etwas bereit. Die Erlebnisgastronomie soll laut Veranstalter nicht nur einen neuen Zugang zum Essen und Trinken ermöglichen, sie soll ebenso blinde und sehende Menschen näher bringen.

Eat the film

Für Cineasten und Foodies

Neue und alte Filme schauen und dabei genau das essen, was auf der Leinwand gegessen wird? Kein Problem in Hamburg! Das Restaurant Eat the Film verknüpft den Kino- und den Restaurantbesuch. An fünf Tagen die Woche wird jeden Tag eine Vorstellung gezeigt. Dazu serviert das Team rund um Geschäftsführerin Yvonne Junior ein zum Film passendes, mehrgängiges Menü, das alternativ auch in vegan bestellt werden kann. Bei Bedarf gibt’s auch passende Getränke dazu.

www.eatthefilm.com

Erika’s Eck

Zurück in die Vergangenheit

Hier wird deftige Hausmannskost schon seit 40 Jahren zelebriert! Wer in das kultige Restaurant in der Sternschanze einkehrt, der wird vom urigen Ambiente begrüßt, das einen sofort in die 1980er zurückwirft. Neben der norddeutschen Gemütlichkeit gibt es hier vor allem eines: Fleisch in allen Variationen. Neben dem klassischen Wiener Schnitzel gibt es weitere Spezialitäten für den großen Hunger, etwa XXL-Currywurst oder Roastbeef, begleitet von Bratkartoffeln oder Fritten. Erika’s Eck sollten Hamburger wie Besucher gesehen haben – denn egal zu welcher Tageszeit, hier wird jeder Besucher wie ein Stammgast empfangen.

Jin Gui

Asiatisches Fine Dining

Das Jin Gui in der Hamburger Neustadt ist genau der richtige Spot, um jemanden mächtig zu beeindrucken: Die stylishen Marmortische und eleganten Messingleuchter sowie die Art-déco-Sitzecken schmücken das Ambiente im Hotelrestaurant. Die asiatischen Gerichte sind hier nicht nur gut komponiert, sondern auch noch fotogen und damit bestens geeignet für den Social-Media-Auftritt. Seien es Sushi-Variationen, Seafood-Curry oder süßes Schoko-Bananenbrot – hier spaziert man rundum glücklich nach Hause.

Standard

Milano mitten auf St. Pauli

Ganz am Ende der Großen Freiheit auf St. Pauli lässt man das profane Kiez-Geschunkel hinter sich und taucht ein in eine andere Welt. Auf der Straße stehen hohe Tische mit Barhockern unter Sonnenschirmen, Eiswürfel klingen in Gläsern, von drinnen lassen launige Beats Köpfe nicken und Fußspitzen wippen. Irgendwie flirrt hier die Luft, und es fühlt sich an wie Urlaub. Das Standard hat es geschafft, die Aperitivo-Kultur von Italien nach Hamburg zu holen. Und das fängt direkt mit der Speisekarte an. Die gibt es nämlich nicht. Stattdessen bringt das Team immer wieder Kleinigkeiten zu den Drinks, die später übrigens nicht auf der Rechnung auftauchen. Ein Abend im Standard geht so: Such dir einen Drink aus und lass dich treiben.

Tibet Restaurant Altona

Kultur und Kulinarik aus dem Himalaya

In diesem Lokal in Altona wird die tibetische Kultur gelebt: Buddhistische Statuen, Gebetsmühlen und Gemälde schmücken den Innenraum des Tibet Restaurant. Schon seit 17 Jahren bereiten die Inhaber hier Kulinarisches aus ihrer Heimat zu. Aus dem höchstgelegenen Land der Erde stammen würzige Speisen wie etwa Momos, mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Teigtaschen, die mit eingelegtem Rettich sowie einer Sesam-Erdnuss-Soße und Tomatensoße serviert werden. Auch Buttertee Bhö Cha, das als tibetisches Nationalgetränk gilt, wird im Tibet Restaurant zubereitet. Für einen unverwechselbaren Geschmack werden ausschließlich Zutaten und Gewürze aus dem Himalaya verwendet.

Zum tanzenden Einhorn

Mittelalterliche Bar

Mittelalter-Flair in Hamburg: Das gibt es im tanzenden Einhorn. Hier treffen sich Freunde des Mittelalters und alle, die etwas für Karten- und Rollenspiele übrighaben. Wie etwa das Kartenspiel „Magic The Gathering“ oder das Rollenspiel „Vampire: The Masquerade“. Im aufwendigen Mittelalter-Gewand zu erscheinen ist kein Muss, ein solches könnte einen in der urigen Bar aber durchaus begegnen. Gegen die trockene Kehle gibt es – wie könnte es anders sein – Met oder Honigbier.

Sortierung alphabetisch, nicht nach Platzierung, Februar 2023

Johanna Zobel ist immer für ein ausgiebiges Abendessen mit Freunden in gemütlichen Restaurants zu haben. Ein perfekter Abend endet für sie mit einem Absacker in einer typischen Hamburger Eckkneipe.

johanna.zobel@szene-hamburg.com