Ursprünglich sollte das Westfield Hamburg-Überseequartier am 25. April eröffnen. Am 11. April gab der Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield bekannt, dass sich die Eröffnung verschieben wird. Grund sei „lokaler Eintritt von Grundwasser im Bereich einer zentralen technischen Anlage“ in einem Teil des Untergeschosses. Die Eröffnung verschiebe sich daher um vier Monate auf Ende August 2024.
Das sogenannte Mixed-Use-Quartier verbindet in 14 Gebäuden und auf einer Gesamtfläche von 419.000 Quadratmetern die Bereiche Wohnen, Arbeit und Freizeit. Neben dem Kultur- und Freizeitangebot wurden 579 Wohnungen, Büros für 4.000 Arbeitsplätze, drei Hotels mit 819 Zimmern und ein Kreuzfahrtterminal geschaffen.
Gastronomie im südlichen Überseequartier
Die Eröffnung des neuen Quartiers legt den Fokus auf den Einzelhandel-, Gastronomie- und Freizeitbereich. Für diese Bereiche seien bereits rund 90 Prozent der Flächen vermietet. „Wir sind bei der Realisierung des Westfield Hamburg-Überseequartier jetzt auf der Zielgeraden und übergeben bereits seit Wochen kontinuierlich Flächen an unsere Mietpartner. Der Flächenausbau schreitet überall im Quartier zügig voran. In den letzten Wochen haben wir weitere 25 Brands an Bord geholt“, freut sich Andreas Hohlmann, Managing Director Austria & Germany bei Unibail-Rodamco-Westfield. Im gastronomischen Bereich seien insbesondere in der Food-Hall „The Kitchen“ nahezu alle Partner an Bord. Dazu zählen unter anderem das Bar-Konzept Baby Goat, der Hamburger Burger-Laden Bear Claw, Korean Fried Chicken von Chingu, vegane asiatische Gerichte von Chay, der Zushi Market, indisches Streetfood von Poori sowie türkische Küche von Spießig. Einige gastronomische Konzepte stellte das Quartier bereits im vergangenen Jahr vor.