Satt gelb ist „Golden Hummus“ mit Süßkartoffel und Kurkuma, „Pink Hummus“ bekommt seine Farbe durch Rote Bete. Grün wird die Masse aus Kichererbsen durch Petersilie und dunkel durch schwarzen Sesam und Belugalinsen. Außerdem im Angebot: frische Levante-Küche mit Bowls, Pita Rolls, Taboulé und Falafel. Für den perfekten Start in den Tag gibt es Lieblinge wie Avocado-Brot, pochierte Hofeier, Granola und Shakshuka sowie Hummus Breads. Auch die Salate sind farbenfroh und appetitlich. Die meisten Speisen sind vegetarisch oder vegan, als Fleisch stehen nur Hähnchen und Rinderhackfleisch auf der Karte. Alle Gerichte eignen sich zum Teilen. Wer es süß mag, kommt um den Carrot Cake mit sahnig-chremigem Frischkäse-Topping nicht herum. Auf der Getränkekarte stehen libanesischer Wein sowie das Joghurt-Getränk Ayran in Natur sowie mit Minze, Mango oder Roter Bete.
„Die Form des Essens verändert sich“, sagt Geha Brando, Sohn einer deutschen Mutter und eines libanesischen Vaters. „Die Leute wollen gesünder und bewusster speisen.“ Brando hat für Hannes Schröder, Chef der Betriebe Küchenfreunde, Herzstück, Was wir wirklich lieben und Botanic District, schon einige Events organisiert, die beiden Männer kennen sich gut. „Die Hummus Bar passt als neue Facette perfekt zu unseren Betrieben“, erläutert Schröder, der als Küchenmeister die Gastrobranche bestens kennt und für das neue Konzept seine „Was wir wirklich lieben“-Location umbauen ließ. Zunächst als Pop-up für drei Monate geplant, behalten sich die beiden Partner vor, ihre Zusammenarbeit nicht nur zu verlängern, sondern sogar auszubauen.
Das Lokal hat 30 Plätze, geöffnet ist vorerst von 11 bis 20.30 Uhr. „Wir konzentrieren uns auf Lunch und frühes Dinner und schauen, wie die Gäste uns annehmen“, sagt Brando. Alle Speisen gibt es zum Mitnehmen, geplant sind auch ein Liefer-Service und Catering.