Auf der Haut gegrillte Nordseemakrele, Labneh mit frischem Gemüse von den eigenen Feldern, würzig-frische libanesische Aioli und Sashimi mit Shawarma-Butter – im Salt&Silver wird üppig und köstlich aufgetischt. Grund ist das Pop-up „The Beirut Connection“, das vom 23. August bis zum 10. September das Levante Restaurant an der St. Pauli Hafenstraße zu Hause ist.
Jahrelange Freundschaft
Die Salt&Silver-Gründer Johannes „Jo” Riffelmacher und Thomas „Cozy“ Kosikowski waren gemeinsam mit ihrem Küchenchef Simon Lichnow (zu sehen auf dem Cover unseres neuen FOOD-Magazins) 2019 in Beirut, wo sie durch Zufall im Baron Restaurant die Köchin Joyce Aweis kennenlernten. Aus einem gemeinsamen Abend entstand eine Freundschaft. Heute, mehr als vier Jahre später, steht Joyce zusammen mit ihrer Kollegen und „Partner in Crime“ Basbous Moukarzel für drei Wochen an Herd und Grill bei Salt & Silver. Dort kreieren sie für die Gäste ein einzigartiges Menü aus levantinischen Rezepten und regionalen Produkten.
Die Yalla-Kombo
In den drei Wochen des The-Beirut-Connection-Pop-ups servieren die beiden Köchinnen, die inzwischen in Paris arbeiten, eine Auswahl an Fleisch, Fisch und vegetarischen Gerichten. Ein Vorspeisen-Highlight ist der Labneh mit frischem Gemüse von der Gärtnerei Grünkorb in Hemdingen. Labneh ist abgesiebter, fester Joghurt, der im Salt & Silver mit Zwiebelmarmelade serviert wird. Außerdem stehen Fattoush, ein syrisch-libanesischer Brotsalat, und natürlich Hummus auf dem Vorspeisenmenü. Eine Empfehlung von Cozy sind die Sujuk Corn Dogs, die mit Toum, einer traditionellen libanesischen Aioli, Zwiebeln und Pickels serviert werden. Aber auch die auf der Haut gebratene Nordseemakrele und die gedörrte Tomate mit gerösteten Saaten und Seespargel zeigen das Talent der Köchinnen.