Rund 1200 gastronomische Betriebe meldeten sich seit Beginn der Pandemie bis heute in Hamburg ab. Das geht aus einer Antwort des Hamburger Senats auf auf eine kleine Anfrage der FDP hervor. Demnach haben allein in der Hamburger Innenstadt 430 Betriebe geschlossen.
In den Randbezirken sieht es anders aus
Währenddessen gab es im Zeitraum von März 2020 bis zum Juni dieses Jahres jedoch 1298 Neu-Anmeldungen, so der Senat. Diese seien vor allem in Hamburgs Randbezirken stark vertreten: in Harburg, Bergedorf und Hamburg-Nord seien mehr Restaurants, Cafés und Bars hinzugekommen als in den Stadtteilen Altona, Eimsbüttel, Wandsbek und Hamburg-Mitte. In der Antwort des Senats heißt es, die Schließungen seien in „erheblichem Umfang pandemiebedingt“, so das Hamburger Abendblatt.