Die meisten denken bei klassischen Hamburgern wohl an ein saftiges Rinderpatty zwischen zwei weichen Brötchenhälften. Bei Otto’s Burger ist das seit dem 14. November nicht mehr die Regel. Denn wer in den hiesigen Filialen am Grindelhof, in der Schanze und in St. Georg einen Hamburger bestellt, bekommt nun automatisch einen Fleischersatzpatty auf Erbsen- und Weizenbasis. Fleisch wird es zukünftig dennoch geben, allerdings zu einem Aufpreis von einem Euro. Das teilte das Unternehmen auf seiner Webseite mit: „Unser premium Beef aus der Lüneburger Heide gibt es weiterhin, allerdings muss es, wie vorher die Veggiepatties, extra dazubestellt werden“, heißt es dort. Auch Hähnchen und Schinken stehen weiterhin auf der Karte – ebenfalls zu einem höheren Preis.
Otto’s Burger will Verantwortung tragen
Otto’s Burger begründet das Umkrempeln der Speisekarte mit höheren Einkaufspreisen. „Der Grund für den höheren Preis ist ganz einfach: Unser Fleisch ist teurer im Einkauf als die Veggiepatties“, so das Unternehmen. Darüber hinaus würden auch der „Krieg in Europa, Revolutionen und extreme Wetterveränderungen“ nachdenklich stimmen. Es sei unverantwortlich, den Fokus von Otto’s Burger weiterhin auf Fleisch zu legen.