Ab dem 26. Februar wird im Hamburger Schanzenviertel wieder traditionelle Hausmannskost in geselliger Runde geboten – im Pop-up OmaLiebe Lunch Club kommen „Klassiker aus Omas Rezeptschatz“ zum gemeinsamen Genießen und Teilen in Schüsseln und Terrinen auf den Tisch – ganz wie früher an Omas Küchentisch. Gemeinsam mit Café-Lorenz-Inhaberin Simone Lücking und Social-Dinner-Gastgeberin Monika Fuchs rief Rogosch ein Mittagstisch-Konzept ins Leben, das im vergangenen Herbst auf großen Anklang stieß: „Die überwältigende Resonanz auf unser OmaLiebe Pop-up hat gezeigt, wie sehr Gemeinschaft und gute, ehrliche Küche geschätzt werden. Unsere Omas bewahren mit viel Liebe traditionelle Rezepte und geben ihr Wissen weiter– so entsteht nicht nur köstliches Essen, sondern auch ein Gefühl von Zuhause, das Erinnerungen weckt und Menschen zusammenbringt“, resümiert der Initiator Rogosch über die erste Runde des Pop-ups.
Pop-up OmaLiebe Lunch Club in Eimsbüttel: Gemeinsames Genießen wie an Omas Küchentisch
Die Idee entstand ursprünglich aus Boris Rogoschs „Foodtalker“-Podcast, entwickelte sich jedoch schnell zu einem Treffpunkt für Generationen, bei dem nicht nur gekocht, sondern auch Geschichten und Traditionen weitergegeben werden. Ursprünglich sollte hier deutsche Heimatküche aufleben, doch schnell schlug das Konzept internationale Wurzeln. Neben Königsberger Klopse, Hühnerfrikassee und Rindsrouladen stehen internationale Gerichte von „Omas“ aus Venezuela, Korea oder Serbien auf dem Mittagsmenü. Die Gerichte werden jeweils von Mittwoch bis Freitag von 12 bis 14.30 Uhr mit einem frischen Salat und einem hausgemachten Dessert serviert. Die Preise liegen dabei zwischen 10 und 14 Euro.
Selbst wenn jemand alleine kommt: Die Leute finden sich und essen zusammen
Monika Fuchs
Neben köstlichen Gerichten stehe vor allem der soziale Gedanke und das Gefühl von Gemeinschaft im Fokus. „Selbst wenn jemand alleine kommt: Die Leute finden sich und essen zusammen“, erzählte Monika Fuchs bei unserem Besuch im letzten Jahr. Die 86-jährige Köchin, auch bekannt als Deutschlands älteste YouTube-Köchin, kochte in der ersten Runde des nostalgischen Pop-ups ihr legendäres Hühnerfrikassee. Jedoch sei professionelle Kocherfahrung keine Voraussetzung. So seien „Omas und Opas“, die ihre Familienrezepte teilen möchten, herzlich eingeladen, sich dem Projekt anzuschießen. Auch werden weiterhin Schüsseln und Terrinen aus „Omas Vitrine“ gesucht, die im Café Lorenz abgegeben werden können.
Der OmaLiebe Lunch Club läuft vorerst bis in den Frühsommer. Auch neue Projekte sind bereits in Planung: Der OmaLiebe Kochclub sowie die OmaLiebe Kochkurse.


