Was in der neuen Mitte funktioniert, funktioniert auch im Zentrum Ottensens. Genauer: In der Großen Brunnenstraße 55. Hier hat Miro Ilic sein zweites Café mit dem Namen Vierundvierzigquadratmeter, kurz 44qm, eröffnet. Am 26. Juli feierte der Gastronom gemeinsam mit seinem Team und seiner Familie, die mit ihm in beiden Cafés arbeitet, Eröffnung. Bei Sekt, Kaffee und Hibiskus-Tee aufs Haus haben Nachbarinnen und Nachbarn sowie Freundinnen und Freunde das neue Café eingeweiht.
Erstbezug nach einiger Verzögerung
Ilic freut sich sehr, mit seinem neuen Café nun in Ottensen eine Heimat gefunden zu haben. Auf Spaziergängen mit seiner Tochter hat er den Leerstand gegenüber des Kemal-Altun-Platzes entdeckt und sich, wie auch viele andere, auf die Ladenfläche beworben. Warum er den Zuschlag bekommen hat? „Wir haben einen handschriftlichen Brief eingereicht, vielleicht hat das den Vermieter überzeugt“, vermutet der Familienvater. Die anschließenden Renovierungsarbeiten wurden durch einen fehlenden Stromanschluss in die Länge gezogen. Lediglich eine Steckdose im Lager konnte genutzt werden. „Eigentlich wollten wir am 28. Juni eröffnen“, so Ilic. Mit etwas Verspätung habe er von Anfang an gerechnet, erzählt er.
Größerer Gastraum – gleicher Name
Obwohl in Ottensen mehr Platz ist – knapp 50 Quadratmeter Nutzfläche, statt nur 44 wie in dem Café in der Susanne-von-Paczensky-Straße in der Mitte Altona – bleibt es bei dem Namen. Zwar habe er überlegt, dem neuen Café einen anderen Namen zu geben, doch durch die bereits bestehenden Aufträge und Kunden, habe er sich dagegen entschieden, so Ilic. Konzept und Karte sind in beiden Cafés weitestgehend gleich, in Ottensen ist die Karte etwas umfangreicher. Zudem soll in Zukunft auch ein Mittagstisch angeboten werden. In dem Café in der Mitte Altona soll demnächst umgebaut und etwas mehr Platz in der Küche geschaffen werden.
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