Für Eimsbüttler ist die Fadda Trattoria am Heußweg seit über 25 Jahren eine Institution im Stadtteil. 1996 von Fausto Fadda gegründet, wuchs aus einem italienischen Catering-Service mit den Jahren zunächst ein Bistro mit Ladengeschäft, 2008 dann das Restaurant, als das angrenzende Ladengeschäft frei wurde. Nach einem Durchbruch konnten sich Fausto Fadda und seine Frau Susanne Skovmand-Fadda in den folgenden Jahren über viele Gäste freuen.
Bereits vor drei Jahren wurde der Entschluss gefasst, das Restaurant aufzugeben. Die Faddas möchten ihren Ruhestand im Süden Sardiniens genießen und ihre Trattoria, wenn möglich, in gute Hände geben. „Einen Nachfolger zu finden, wird schwierig“, vermutete Susanne Skovmand-Fadda im Februar 2023, „aber vielleicht einen guten Italiener, das wäre uns schon wichtig für unsere Eimsbüttler.“ Nun wurde ein Nachfolger gefunden und die Faddas können früher in ihren Ruhestand gehen, als ursprünglich geplant. Schon am 24. Juni will das Paar ein letztes Mal sardisches Hirtenbrot, Fausto speciale und das Fadda-Menü servieren. Ab Mitte Juli sollen in den Räumlichkeiten in Eimsbüttel dann portugiesische Gerichte aufgetischt werden.
1 Minuten Lesedauer /
News
Eimsbüttel
Ende einer Ära: Fadda Trattoria in Eimsbüttel schließt
Noch wird in der Fadda Trattoria in Eimsbüttel sardisch gekocht, doch nun komme das Ende früher als erwartet: Ende Juni 2023 kocht das Besitzerpaar ein letztes Mal. Ein Nachfolger steht schon fest
8. Februar 2023