Das Block House in Winterhude ist das älteste der Stadt. Seit der Eröffnung 1968 sind mittlerweile europaweit 53 weitere Standorte dazugekommen, 13 sind es allein in Hamburg. Nur ein Teil, das der erfolgreiche Unternehmer geschaffen hat. Auch das Restaurantkonzept Jim Block sowie das Grand Elysée Hamburg, Deutschlands größtes privat geführtes Fünf-Sterne-Hotel, hat der 82-jährige Kaufmann begründet. „Ich habe nie aufgehört, ein Lehrling zu sein“, betont er heute mit einem Blick auf sein Leben und Wirken in der Gastronomie und Hotellerie. Der wahre Erfolg eines Unternehmers liege aber nicht nur darin, ein stabiles Fundament zu schaffen, sondern sein Werk an die nächste Generation zu übertragen.
Eugen Block prägte die Systemgastronomie und schuf eine eigene Küchenphilosophie, die Garniturküche, die heute europaweit in Restaurants und Hotels praktiziert wird. Auf 224 Seiten gibt der Unternehmer jetzt sein umfassendes Fachwissen weiter. Autor Jens Meyer-Odewald ist ein enger Wegbegleiter, der bereits durch seine Arbeit an der 2017 erschienenen Biografie „Eugen Block. Gründer und Hanseat – sturmfest und erdverwachsen“ bestens gerüstet war, um den Erfahrungsschatz von Eugen Block niederzuschreiben. Dazu hat der Autor fünf prall gefüllte Aktenordner mit Konzepten aus über 60 Jahren Gastronomiepraxis ausgewertet und erlebte Geschichten aufgeschrieben.
Welche Rolle Eugen Block in der Wirtschaft und Gesellschaft spielt, unterstreichen die Beiträge bekannter Persönlichkeiten wie Christian Lindner, Tim Mälzer, Cornelia Poletto, Wladimir Klitschko und Horst Lichter, die ihren Weg in das Buch gefunden haben.
