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Brot mit Herz

Guter Zweck: Bischöfinnen-Brot 

Mit dem „Bischöfinnen-Brot“ spenden die Innungsbäcker der Bäckerinnung mit jedem verkauften Brot einen Teil des Erlöses an die Hamburger Tafel

8. November 2022

Eine Herzenssache: Innungsbäcker spenden mit dem „Bischöfinnen-Brot“ an die Hamburger Tafel / ©Unsplash/Sharon Waldron
Eine Herzenssache: Innungsbäcker spenden mit dem „Bischöfinnen-Brot“ an die Hamburger Tafel / ©Unsplash/Sharon Waldron

Ab dem Martinstag, 11. November, zeigen die Hamburger Innungsbäcker mit dem „Bischöfinnen-Brot“ viel Nächstenliebe. Das herzförmige Brot wurde gemeinsam mit der Bischöfin Kirsten Fehrs entwickelt und soll die Not der Ärmsten lindern. Mit jedem „Bischöfinnen-Brot“ spenden die Innungsbäcker 50 Cent an die Hamburger Tafel. „Auch unsere Bäcker haben es in der Energiekrise nicht leicht, helfen aber gern denjenigen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Es kann ja nicht sein, dass es Menschen in der Hansestadt gibt, die hungern müssen!“, sagt Katharina Daube, Obermeisterin der Bäckerinnung Hamburg. 

Bischöfinnen Brot

Im Aktionsbrot steckt nicht nur viel Liebe, sondern auch Geschmack. Seinen Ursprung hat das „Bischofsbrot“ in der österreichischen Küche. Dort wird es als süßes, kastenförmiges Bisquitgebäck serviert. Für den norddeutschen Gaumen wurde es als Doppel-Dinkelvollkornbrot weiterentwickelt und „Bischöfinnen-Brot“ getauft. Mit seinem geringen Roggen-Anteil, Buttermilch, Honig und ein wenig Kümmel eignet es sich gleichermaßen für süße und herzhafte Aufstriche und Beläge.

JZ