Ab dem Martinstag, 11. November, zeigen die Hamburger Innungsbäcker mit dem „Bischöfinnen-Brot“ viel Nächstenliebe. Das herzförmige Brot wurde gemeinsam mit der Bischöfin Kirsten Fehrs entwickelt und soll die Not der Ärmsten lindern. Mit jedem „Bischöfinnen-Brot“ spenden die Innungsbäcker 50 Cent an die Hamburger Tafel. „Auch unsere Bäcker haben es in der Energiekrise nicht leicht, helfen aber gern denjenigen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Es kann ja nicht sein, dass es Menschen in der Hansestadt gibt, die hungern müssen!“, sagt Katharina Daube, Obermeisterin der Bäckerinnung Hamburg.
Bischöfinnen Brot
Im Aktionsbrot steckt nicht nur viel Liebe, sondern auch Geschmack. Seinen Ursprung hat das „Bischofsbrot“ in der österreichischen Küche. Dort wird es als süßes, kastenförmiges Bisquitgebäck serviert. Für den norddeutschen Gaumen wurde es als Doppel-Dinkelvollkornbrot weiterentwickelt und „Bischöfinnen-Brot“ getauft. Mit seinem geringen Roggen-Anteil, Buttermilch, Honig und ein wenig Kümmel eignet es sich gleichermaßen für süße und herzhafte Aufstriche und Beläge.