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Der Empfang im Tassajara ist herzlich und wir werden direkt zu unserem Tisch geleitet. Obwohl das Ambiente und die Einrichtung etwas nostalgischen Charme versprühen, ist es im ältesten veganen Restaurant Deutschlands, wie es sich selbst bezeichnet, äußerst gemütlich. Seit 1976 wird hier auf hohem Niveau vegan und vegetarisch gekocht – eine Erfahrung, die sich in der umfangreichen Speisekarte widerspiegelt, die deutlich über das hinausgeht, was man üblicherweise an vegetarischen oder veganen Optionen findet. Zum Auftakt wählen wir Pakora (12,90 Euro): knusprig gebackenes Gemüse, begleitet von drei verschiedenen Dips, die geschmacklich überzeugen und die Vorfreude auf die Hauptgerichte steigern. Besonders beeindruckt uns die Feuerpfanne (19,90 Euro), die in klassischer Tellersprache serviert wird. Hier vereinen sich Seitan, Vollkornnudeln und Gemüse zu einer perfekt abgestimmten Komposition aus pikanten und leicht süßlichen Aromen. Einziger Wermutstropfen sind die dazu gereichten Mais-Chips, die wie ein zugekauftes Produkt wirken. Begeistern kann uns hingegen das Gericht Harimandir (19,90 Euro), eine indische Spezialität aus fein püriertem Brokkoli und Spinat, verfeinert mit zartem Tofu. Zum krönenden Abschluss unseres Abends genießen wir gratinierte Feigen (9,90 Euro), die als süßes Finale einen gelungenen Ausklang bieten. Das Tassajara beweist eindrucksvoll, wie vielfältig und raffiniert die vegetarische und vegane Küche sein kann.



Bewertung
Ambiente
Service
Preis/Leistung
Küche
Preiskategorie
Gegebenheiten
Außensitzplätze
Barrierefreier Zugang
Catering
Für Familien
Für Gruppen
Hunde erlaubt
Kinderstühle
Lieferdienst