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Die weiß getünchten Wände verbreiten südländisches Flair, eine bunte Lichterkette über dem Tresen erinnert an Gartenpartys im illustren Kreis. So ist auch die Atmosphäre im überschaubaren Haus von Avignon. Einfache Bistro-Tische passen zu den schlichten Angaben auf der Karte – beides steht jedoch im Gegensatz zur Haute Cuisine auf dem Teller: „Heilbutt – Meeresfrüchte – Kohlrabi“ ist eine kunstvolle Komposition mit zartestem Fisch als Mittelpunkt, gebettet auf knackigem Gemüse, dekoriert mit Krabben und Muscheln. „Boudin Noir – Zitrusfrüchte – Karotte – Trüffel“ outet sich uns als Blutwurstfüllung in einer Mini-Tarte, die durch die übrigen Zutaten zur Feinkost geadelt wird. Und aus „Birne – Kaffee – Honig“ zaubert der Koch uns einen Nachtisch, bei dem die Bestandteile nicht mehr sichtbar sind, aber eine köstliche Emulsion bilden. Nur zwei Entrees, zwei Hauptgerichte und zwei Desserts weist die monatlich wechselnde Karte auf – vorbildlich in Zeiten der Nachhaltigkeit! Preise sind Einzelpreise, wenn man also zwei oder drei Gänge wählt, reduzieren sich Preis und Quantität; bestellt man nur einen Gang, ist es umgekehrt. Beispiel: Drei Gänge kosten 55 Euro, ein einzelnes Hauptgericht 35 Euro. Koch Mathias Mercier stammt aus Südfrankreich, er ist ein Künstler mit einem unbändigen Spieltrieb, den er in fantastischen Arrangements auslebt. Den Gruß des Hauses bringt er persönlich an den Tisch – wie der Gastgeber einer privaten Gartenparty in der Provence.
Bewertung
Ambiente
Service
Preis/Leistung
Küche
Preiskategorie
Gegebenheiten
Außensitzplätze
Barrierefreier Zugang
Für Gruppen