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Fisch muss schwimmen. Praktisch also, dass der legendäre Silbersack direkt gegenüber liegt. Die Kiezkneipe lädt nach dem Imbiss zu Bier und Korn. Kleine Haie, große Fische – auf die umgetextete Zeile aus dem Titelsong vom „Großstadtrevier“ taufte der Betreiber seinen kleinen Laden an der Querstraße auf St. Pauli. Dort haben sie sich ganz dem Fischbrötchen verschrieben. Schon mal sympathisch: An der lütten Theke bestellen wir nach Bildern statt Auslage in der Vitrine, von der man nicht weiß, wie lange sie dort schon ihr Dasein fristet. Alles wird vom warmherzigen Service superfrisch zubereitet, inklusive warmer Beläge wie den selbst gemachten Grilllachsfrikadellen. Bombe! Zur Auswahl steht gut ein knappes Dutzend Variationen im knusprigen Weizen- oder Vollkornbrötchen serviert (4,50–8,50 Euro). In anderen Fischbuden noch nicht gesehen, deshalb hier ein Muss: Anchovis. Die Salznote der eingelegten Sardellen fällt angenehm dezent aus, als Garnitur gibt’s Salat, rote Zwiebel, Dill. Lecker. Sehr zu empfehlen auch der knusprige Backfisch. Zum Durstlöschen bietet ein SB-Kühlschrank von Pils bis Malzbier eine gute Auswahl. Die Kurzen sind teils eigene Kreationen. Wer nicht gerade nach dem Club-Besuch am Wochenende zur nächtlichen Rushhour reinschneit, hat gute Chancen auf einen Platz im winzigen Gastraum. Alternativ gibt’s alles auf die Hand zum Mitnehmen. Oder auch als Catering für den nächsten Workshop im Büro.
Bewertung
Ambiente
Service
Preis/Leistung
Küche
Preiskategorie
Gegebenheiten
Barrierefreier Zugang
Catering
Hunde erlaubt