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Asien | Japan

Hatsukoi 

Das Hatsukoi bietet so ziemlich alles, was die moderne japanische Küche in petto hat. Es gelingt viel, aber (noch) nicht alles
Neu getestet!Modern-populäre Küche aus Japan gibt’s im Hatsukoi. Das hat Potenzial – und ist ganz schön scharf / ©Marc Sill 
Modern-populäre Küche aus Japan gibt’s im Hatsukoi. Das hat Potenzial – und ist ganz schön scharf / ©Marc Sill 

Adresse

Hatsukoi
Paul-Nevermann-Platz 1
Altona-Nord
22765 Hamburg

Zahlung

EC-Karte
Mastercard
VISA

Öffnungszeiten

Mo:
11 - 22 Uhr
Di:
11 - 22 Uhr
Mi:
11 - 22 Uhr
Do:
11 - 22 Uhr
Fr:
11 - 22.30 Uhr
Sa:
11 - 22.30 Uhr
So:
12 - 22 Uhr

In der elegant gebundenen Karte des Hatsukoi versammelt sich der gesamte Kanon der modern-populären japanischen Küche, von Sushi über Ramen und Tempura bis hin zu Grill- und Wok-Gerichten, darunter viele vegetarische Angebote – it’s a lot. Auch die Getränkekarte lässt kaum Wünsche offen, mit flaschenweise Premium Sake, japanisch geprägten Cocktails mit Roku Gin, Shochu und Sake, dazu Weine aus Deutschland, Frankreich und Südafrika. Als „Japanese Grill & Sushi“ definiert sich das junge Hatsukoi selbst, hat aber auch viel von einem klassischen Izakaya, jenen japanischen Restaurant-Kneipen, in denen man sich bei gepflegten Getränken und allerlei kleinen Speisen zusammenkommt. Die warme Atmosphäre mit dem schönen alten Holzfußboden und der erleuchteten Bar unterstreicht das noch. Zurück zur Karte: Der superfreundliche und aufmerksame Service beruhigt uns, wir hätten alle Zeit der Welt. Wir starten mit japanischem Asahi Bier vom Fass (0,3 l 4 Euro) und der grandiosen Empfehlung des Hauses: dem Dèja-Vu Grapefruit Aperitif mit Tonic (9,50 Euro), erfrischend und belebend! Die Waldpilze in Ponzu-Butter (8 Euro) sind zwar Zuchtpilze, die sind aber zart geschmort und in mildwürzig-heller Soße ein Vergnügen. Die Tempura-Garnelen (9 Euro) sind dann eher Holla-die-Waldfee-scharf. Hier mag man es generell auch mal feurig, was in der japanischen Küche eher selten ist. Das passt aber gut zu den Calamari vom Grill mit Avocado (12 Euro). Die Chicken Karaage (8 Euro) sind saftig, zart, knusprig und begleitet von süß-scharfem Dip, in dem sich ein Mayo-Klecks zum Mischen findet. Alle Vorspeisen begleitet ein farbenfroher, lecker marinierter Salat. Wo man viel will, gelingt nicht alles gleich gut: Die Spicy Crunchy Roll (13 Euro) ist eher Durchschnitt, die Qualität der Fische beim Sushi nicht durchgehend exzellent, die Jakobsmuscheln sind eiskalt. Aber der würzige Aal Unagi und auch das kurz geflämmte Rinderfilet Sushi (je 2 Stück 8 Euro) mit schaumig-warmer Soße gefallen. Fazit: Insgesamt ist an mancher Stelle noch Luft nach oben, der schnelle Mittags-Lunch oder ein lässiger Izakaya-Style-Abend in geselliger Runde gelingen schon jetzt. 

SP

Gemütlich, warm und lässig: Die Atmo im Hatsukoi versprüht das Flair japanischer Izakaya-Restaurant-Kneipen / ©Marc Sill 
Gemütlich, warm und lässig: Die Atmo im Hatsukoi versprüht das Flair japanischer Izakaya-Restaurant-Kneipen / ©Marc Sill 
Der Service im Hatsukoi bringt viel Aufmerksamkeit und Geduld mit / ©Marc Sill 
Der Service im Hatsukoi bringt viel Aufmerksamkeit und Geduld mit / ©Marc Sill 
Auf der Karte stehen verschiedene Cocktails mit japanischen Einflüssen / ©Marc Sill
Auf der Karte stehen verschiedene Cocktails mit japanischen Einflüssen / ©Marc Sill

Bewertung

Ambiente

Service

Preis/Leistung

Küche

Preiskategorie

Gegebenheiten

Barrierefreier Zugang

Für Gruppen