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Das Bistro Blomquist macht einen freundlichen und hellen Eindruck, wenn man eintritt. Ebenso freundlich überlässt der Service uns die Platzauswahl, und wir überlegen kurz, an welchem der relativ kleinen Tische wir uns setzen möchten. Wir entscheiden uns für die hintere Ecke, da die Bank hier gemütlicher aussieht als die restlichen Stühle. Aufgrund der kleinen Tische fragen wir uns, wie klein wohl die Speisen sind und was von der Deko auf dem Tisch gegebenenfalls weichen muss. Während ich in der Karte blättere, überlege ich, warum das Blomquist eigentlich so heißt. Sonderlich skandinavisch ist das Angebot zumindest nicht. Ich schaue noch einmal auf die Webseite, wo aber doch von einem einem skandinavischen Breakfast-, Bar- und Bistro-Konzept geschrieben wird. Meine Begleitung bestellt also eine Pizza Arty & Italy (13,90 Euro) mit Artischocken, luftgetrocknetem italienischen Schinken, Rucola, Parmesan und Chilli-Flakes – die es übrigens wahlweise auch als Flammkuchen gibt. Eine Information, die wir allerdings erst auf Nachfrage bekommen. Auf der Karte wird von einer Steinofenpizza gesprochen, und die ganze Rubrik steht unter dem Namen „Flames“. Leider wird der Name dem, was kurz darauf auf unserem Tisch landet, nicht gerecht: Die Pizza ist fad und pappig – für eine knusprige Pizza sollte man dann doch lieber zum Italiener um die Ecke gehen. Das Käsebrett (12,90 Euro) mit Landbrot – das nicht wirklich Landbrot ist – mit verschiedenen Käsesorten, die als gewürfelter Haufen serviert werden, erinnert an den schnellen Käseteller, den ich mir gern mal zur Sportschau aus dem Kühlschrank zusammensuche. Zum Verweilen steht uns danach nicht mehr der Sinn, das Dessert holen wir uns beim Eisladen um die Ecke.
Bewertung
Ambiente
Service
Preis/Leistung
Preiskategorie
Gegebenheiten
Außensitzplätze
Für Gruppen
Hunde erlaubt
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